Donnerstag, 24. Dezember 2009
Merry Christmas and happy New Year 2010
Samstag, 31. Oktober 2009
D'LOS: Prehispanic Ritual performance: Die de los muertos (All saints day)

Von Guadalupe Bazan-Meyer, Stuttgart
Am 2. November, der Allerseelentag, ist in Mexiko in besonderer Weise dem Gedenken und der Ehrung der Toten, insbesondere der verstorbenen Familienmitglieder gewidmet. Den verschiedenen Bräuchen zu diesem Totentag („Dia de los Muertos“) liegt die Vorstellung zugrunde, dass die verstorbenen Vorfahren einer Familie einmal im Jahr, an Allerseelen, in ihre früheren Wohnhäuser zurückkehren. Die dort wohnenden Nachkommen sind verpflichtet, die zurückkehrenden Toten gebührend zu empfangen und zu bewirten. Zu diesem Zweck wird ein Opferaltar aufgebaut, geschmückt und mit den Speisen für die Toten, der „Ofrenda“, reichlich gedeckt.
Typischer Schmuck des Altars für die Ofrenda sind spezielle Blumen, die „Zempasochitl“, bunte Schleifen und durchbohrtes Chinapapier u.a.m.. Auf großen Servietten oder bordierten Decken werden aufgebaut: Räuchergefäß, Kerzenhalter mit brennenden Kerzen, Obst, ein Glas Wasser, Brot, verschiedenes Gebäck, darunter das Totenbrot („Pan de Muerto“), und Süßigkeiten, speziell Totenköpfe, Skelette und Särge aus Zuckerguss, Schokolade oder Marzipan. Weiter gehören dazu die Dinge, die der Tote besonders gern hatte und als Abrundung oft auch Zigarren, Streichhölzer und hochprozentige Alkoholika, wie Tequila, Mescal (Agavenschäpse) oder einfacherer Branntwein („Aguardiente“). Schließlich kommen die eigentlichen Speisen, wie z.B. Maisfladen („Tortillas“), dicke sämige Maissuppen („Atoles“), Maisgrieß in Maisblättern („Tamales“) oder auch Fleisch in einer dunklen pikanten Schokoladensoße („Mole“) hinzu.
Auch das Haus und das Zimmer, in dem die Ofrenda aufgebaut ist, wird geschmückt und der Weg zum Haus wird mancherorts mit Fackeln beleuchtet. Anstatt die Toten im Haus zu bewirten, kann man das auch auf dem Friedhof tun, wo sich ganze Familien oft die ganze Nacht an den geschmückten Gräbern versammeln.
Diese Form des Totengedenkens stammt aus vorspanischer Zeit, ist aber auch von der spanisch-katholischen Todesvorstellung mit geprägt. In den Religionen beider Kulturen stellt der Tod nicht den endgültigen Abschluss des Lebens dar, sondern nur ein Zwischenstadium zwischen Leben und Weiterleben. Diese Gemeinsamkeit hat es erleichtert, die verschiedenen Konzepte, die den Religionen zugrunde liegen, miteinander in einer Vorstellung und auch Einstellung zu Leben und Tod zu verknüpfen. Eine Interpretation des mexikanischen Literaten Octavio Paz hierzu lautet:
„Für die Christen bedeutet der Tod den Übergang vom Diesseits ins Jenseits; für die Azteken war er die bedeutungsvollste Art, an der kontinuierlichen Erneuerung der schöpferischen Kräfte des Lebens (im gesamtkosmischen Kreislauf) teilzunehmen, die zu versiegen drohten, wenn sie nicht durch die heilige Nahrung des Blutes gespeist wurden. In beiden Religionen sind weder Leben noch Tod isoliert zu betrachten, sondern als zwei Gesichter der ein- und derselben Realität....“
Heilbronn, den 02.12.2007
Event: Über-Brücken (Ritus – Kunst - Kultur)
Freitag, 23. Oktober 2009
D'LOS - Prehispanic ritual - All Souls' day 06.11.2009

Erläuterungen zum Thema „Ofrenda“
Von Guadalupe Bazan-Meyer, Stuttgart
Am 2. November, der Allerseelentag, ist in Mexiko in besonderer Weise dem Gedenken und der Ehrung der Toten, insbesondere der verstorbenen Familienmitglieder gewidmet. Den verschiedenen Bräuchen zu diesem Totentag („Dia de los Muertos“) liegt die Vorstellung zugrunde, dass die verstorbenen Vorfahren einer Familie einmal im Jahr, an Allerseelen, in ihre früheren Wohnhäuser zurückkehren. Die dort wohnenden Nachkommen sind verpflichtet, die zurückkehrenden Toten gebührend zu empfangen und zu bewirten. Zu diesem Zweck wird ein Opferaltar aufgebaut, geschmückt und mit den Speisen für die Toten, der „Ofrenda“, reichlich gedeckt.
Typischer Schmuck des Altars für die Ofrenda sind spezielle Blumen, die „Zempasochitl“, bunte Schleifen und durchbohrtes Chinapapier u.a.m.. Auf großen Servietten oder bordierten Decken werden aufgebaut: Räuchergefäß, Kerzenhalter mit brennenden Kerzen, Obst, ein Glas Wasser, Brot, verschiedenes Gebäck, darunter das Totenbrot („Pan de Muerto“), und Süßigkeiten, speziell Totenköpfe, Skelette und Särge aus Zuckerguss, Schokolade oder Marzipan. Weiter gehören dazu die Dinge, die der Tote besonders gern hatte und als Abrundung oft auch Zigarren, Streichhölzer und hochprozentige Alkoholika, wie Tequila, Mescal (Agavenschäpse) oder einfacherer Branntwein („Aguardiente“). Schließlich kommen die eigentlichen Speisen, wie z.B. Maisfladen („Tortillas“), dicke sämige Maissuppen („Atoles“), Maisgrieß in Maisblättern („Tamales“) oder auch Fleisch in einer dunklen pikanten Schokoladensoße („Mole“) hinzu.
Auch das Haus und das Zimmer, in dem die Ofrenda aufgebaut ist, wird geschmückt und der Weg zum Haus wird mancherorts mit Fackeln beleuchtet. Anstatt die Toten im Haus zu bewirten, kann man das auch auf dem Friedhof tun, wo sich ganze Familien oft die ganze Nacht an den geschmückten Gräbern versammeln.
Diese Form des Totengedenkens stammt aus vorspanischer Zeit, ist aber auch von der spanisch-katholischen Todesvorstellung mit geprägt. In den Religionen beider Kulturen stellt der Tod nicht den endgültigen Abschluss des Lebens dar, sondern nur ein Zwischenstadium zwischen Leben und Weiterleben. Diese Gemeinsamkeit hat es erleichtert, die verschiedenen Konzepte, die den Religionen zugrunde liegen, miteinander in einer Vorstellung und auch Einstellung zu Leben und Tod zu verknüpfen. Eine Interpretation des mexikanischen Literaten Octavio Paz hierzu lautet:
„Für die Christen bedeutet der Tod den Übergang vom Diesseits ins Jenseits; für die Azteken war er die bedeutungsvollste Art, an der kontinuierlichen Erneuerung der schöpferischen Kräfte des Lebens (im gesamtkosmischen Kreislauf) teilzunehmen, die zu versiegen drohten, wenn sie nicht durch die heilige Nahrung des Blutes gespeist wurden. In beiden Religionen sind weder Leben noch Tod isoliert zu betrachten, sondern als zwei Gesichter der ein- und derselben Realität....“
Heilbronn, den 02.12.2007
Event: Über-Brücken (Ritus – Kunst - Kultur)
Sonntag, 19. Juli 2009
For our guest artist Ricardo Villacis
D'LOS in der Rhöner Holzbildhauersymposium 2009
Sonntag, 19. April 2009
D'AS ARTE Art exhibition still goes until 25.04.2009
we would like to invite you to visit our Art exhibition in the Galerie Felgueres in München (please see post ).
Here you have some pictures of our first day, on 11.04.2009.
We would be very happy to see you there (open everyday, from 11-19h).
Greetings,
D'AS ARTE


Montag, 23. März 2009
D'AS ARTE donates 2 Paintings for poor PERUVIAN children
D'LOS explained short our project, what was done in the last two years and why D'AS ARTE wanted to donate this two paintings.
We wish LOS INKAS a lot of success in their quest and we'll keep working hard to show the children all over the world, that there is always someone thinking about them.



Greetings,
D'AS ARTE
Montag, 16. März 2009
D'AS ARTE AUSSTELLUNG IN MÜNCHEN (IN DEUTSCHLAND INSPIRIERT)

D'LOS, Sam Canon and Fernando Lucero, as members of D'AS ARTE, present their works in sculpture, Multimedia art and Illustration/Graphics. Guillermo de Lucca (sculptures), Ricardo Villacis (woodsculptures), Rosaana Velasco (Installation/Paintings) and Gabriela Pavón (Paintings) are accompanying us with their works.
The vernissage will be on Saturday the 11th of April 2009, at 6pm.
Galerie Mercedes Felgueres
Volkartstrasse 15
80634 München
We are glad to see you there and share with us the opportunity to present our work for the first time in München.
See you there,
D'AS ARTE Team.
Samstag, 21. Februar 2009
INVITATION: EXHIBITION OF D'LOS
The vernissage will be on 21th February 2009 at 6:30pm. We hope to see you there.
Freitag, 6. Februar 2009
INVITATION: ART EXHIBITION OF ALE ZEA
The Vernissage will be on February the 12th 2009 at 6.30pm.
Please take a look at the invitation:


We congratulate Ale and wish him a lot of success.
D'AS ARTE Team.